Kunstwerke können leicht zerstört werden – durch Umwelteinflüsse oder bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Für einen solchen Fall wäre es gut, gerüstet zu sein. Forscher des Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung haben eine mehr als 6 Meter lange Scan-Straße entwickelt, mit der Form, Struktur, Farbe und Oberfläche eines Kunstwerks in 3-D erfasst werden können.

Zwei Scanbögen erfassen die Büste vom alle Seiten.
Skulpturen, Scherben, Fossilien, Werkzeuge und mehr können so gespeichert und dann auch wieder originalgetreu reproduziert werden. Was den 3-D-Scanner der Darmstädter durchlaufen hat, könnte von 3-Druckern ausgedruckt werden – zum Vergnügen oder zu Forschungszwecken.